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Eingestellt: 03.03.20 | Besuche: 940

Transferreferent*in (w/m/d), Schwerpunkt Innovationsformate und Pilotprojekte

Kontakt: Hochschule Bremen
Ort: 28203 Bremen
Web: https://www.hs-bremen.de/internet/de/hsb/struktur/dezernate/d1/stellenausschreib… Bewerbungsfrist: 13.03.20

An der Hochschule Bremen ist im Referat 07 - Forschung und Transfer, Team Transfer- und Gründungsservice im Rahmen eines Drittmittelprojektes ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Transferreferent*in (w/m/d), Schwerpunkt Innovationsformate und Pilotprojekte
Entgeltgruppe 13 TV-L

mit voller Wochenstundenzahl befristet bis zum 31. Dezember 2022 zu besetzen.

Link: Stellenausschreibung

Die Hochschule Bremen hat sich über einen systematischen und mehrjährigen Strategieprozess grundlegend als Impulsgeberin für die regionale Entwicklung profiliert und wird diese Funktion als kennzeichnendes, besonderes Profilelement nachhaltig ausbauen. Das Team Transfer- und Gründungsservice unterstützt die Mitglieder der Hochschule Bremen bei der Initiierung und Durchführung von Transferaktivitäten, fördert Gründungsinteressierte bei der Ideenentwicklung, Vorbereitung und Umsetzung ihrer Gründungsprojekte und wirbt selber Drittmittelprojekte für den Bereich Transfer und Gründungen ein.

Im Rahmen des mit Landesmitteln geförderten Projekts „Pilotphase - HSB als Impulsgeberin und Innovationsmotor für Stadtregion und Gesellschaft“ wird der Transferservice kontinuierlich aufgebaut, es werden Transferpiloten durchgeführt und die kommende Antragstellung „Innovative Hochschule“ wird strategisch vorbereitet und umgesetzt.

Aufgaben
Wir suchen eine kommunikative Persönlichkeit für die Bearbeitung des Projekts mit Schwerpunkt auf der strategischen Erprobung und Etablierung innovativer Formate und Transferpiloten, insbesondere im Bereich soziale Innovationen, Stadtentwicklung und Gesellschaft. Die Aufgaben umfassen:

  • Konzeption und Durchführung von innovativen Dialog- und Austauschpiloten von HSB, regionalen Partner*innen und interessierten Akteur*innen aus Stadtregion und Gesellschaft
  • Beratung und Unterstützung der Hochschullehrenden bei der Entwicklung und Durchführung von Transferpiloten inkl. Anlaufstelle für Kooperationsanfragen aus Stadtregion und Gesellschaft
  • Konzeption und Umsetzung des projektgebundenen internen Transferfonds für Transferpiloten, inkl. Konzeption und Umsetzung von relevanten Prozessen
  • Kommunikation von Transferpiloten und -ergebnissen in enger Abstimmung mit dem Bereich Hochschulkommunikation
  • Verantwortliche Mitwirkung bei der Vorbereitung und Erstellung des neuen Antrags „Innovative Hochschule“ in enger Abstimmung mit den Fakultäten, der Hochschulleitung und dem regionalen Innovationssystem

Anforderungsprofil

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium
  • Berufliche Erfahrung in der Konzeption, Initiierung und Unterstützung von Transferaktivitäten und -strukturen an einer wissenschaftlichen Einrichtung
  • Erfahrungen mit der Konzeption und Durchführung innovativen Dialog- und Austauschformate sowie der Anwendung von innovativen Kreativitätstechniken
  • Kenntnisse der für Transfer relevanten Rahmenbedingungen einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW)
  • Beratungserfahrung mit einem hohen Maß an sozialer Kompetenz sowie Kommunikations- und Moderationsfähigkeit
  • Interesse an der aktiven Kommunikation von Transferpiloten und -ergebnissen
  • Eigeninitiative, konzeptionelle Kompetenz und die Fähigkeit zur selbstständigen Problemlösung
  • Gute englische Sprachkenntnisse

Wir bieten Ihnen ein vielseitiges Aufgabenfeld, eine offene Arbeitsatmosphäre und regelmäßige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Schwerbehinderten Bewerber*innen wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung der Vorrang gegeben. Bewerbungen von Personen mit Migrationshintergrund sind erwünscht.

Bitte reichen Sie uns nur Kopien von Ihren Bewerbungsunterlagen ein (keine Mappen), da diese aus Kostengründen nicht zurückgesendet werden. Sofern Ihnen eine schriftliche Ablehnung zugeht, werden Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum Ablauf der Frist gemäß § 15 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) aufbewahrt und anschließend vernichtet.

Bewerbungen mit aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen sind unter Angabe der Kennziffer Ref.07/1-2020 bis zum 13. März 2020 zu richten an:

Hochschule Bremen
Personalabteilung
Frau Kahrs
Neustadtswall 30
28199 Bremen

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Eingestellt: 23.01.20 | Besuche: 1543

Referent*in Entrepreneurship HUB Leuphana Universität Lüneburg

Kontakt: Leiterin des Kooperationsservice, Andrea Japsen (04131.677-2971; japsen@leuphana.de)
Ort: 21335 Lüneburg
Web: https://www.leuphana.de/universitaet/jobs-und-karriere/technik-verwaltung/ansich… Bewerbungsfrist: 19.02.20

Orientiert an den Werten einer humanistischen, nachhaltigen und handlungsorientierten Universität steht die Leuphana Universität Lüneburg – Stiftung des öffentlichen Rechts – für Innovation in Bildung und Wissenschaft. Die gemeinschaftliche Suche nach Erkenntnis und tragfähigen Lösungen in den Bereichen Bildung, Kultur, Nachhaltigkeit, Management und unternehmerisches Handeln prägt das vielfach ausgezeichnete Universitätsmodell mit einem College, einer Graduate School und einer Professional School. Methodische Vielfalt und überfachliche Zusammenarbeit zeichnen das Wissenschaftsverständnis der Leuphana aus.

Entrepreneurship und unternehmerisches Handeln sind elementare Bestandteile des Forschungs-, Lehr- und Kooperationsprofils der Leuphana. Seit 2005 zählt die Leuphana regelmäßig zu den gründungsfreundlichsten Hochschulen in Deutschland. Der Entrepreneurship HUB soll als institutioneller Rahmen und Think Tank für Projekte und Aktivitäten vor allem von Ausgründungen ausgebaut werden. Als Teil des Kooperations-Service vernetzt er die praktische Gründungsförderung und -unterstützung mit den Aktivitäten in der Entrepreneurship-Forschung und ‑Lehre innerhalb der Universität. Er befördert Kooperationen sowohl mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen als auch mit Förderern und ist die zentrale Anlaufstelle für Praxispartner.

Für die strategische Weiterentwicklung des Leuphana Entrepreneurship HUB ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Referent*in  Entrepreneurship HUB (EG 13 TV-L) in Vollzeit unbefristet zu besetzen.

Ihre Aufgaben:

  • Verantwortliche Konzeption und Weiterentwicklung des Leuphana Entrepreneurship HUBs sowie Durchführung der Aktivitäten des Leuphana Entrepreneurship HUBs an den Schnittstellen zu Forschung, Lehre, Transfer und Kooperationen mit dem Ziel der Unterstützung von Professor*innen und Mitarbeiter*innen sowie Studierenden zu Themen von Entrepreneurship in Start-ups und etablierten Unternehmen
  • Verantwortliche Entwicklung, Aufbau und Durchführung von Angeboten im Bereich Entrepreneurship, insbesondere Veranstaltungen, Workshops, Konferenzen und Seminare an der Schnittstelle zwischen Universität und Praxis unter Einbindung der Lehrkonzepte und -angebote der Fakultäten
  • Eigenständige Bearbeitung und Unterstützung in der Umsetzung von universitätsübergreifenden Förderanträgen und -projekten im Bereich Entrepreneurship (z. B. EXIST oder EFRE-Programme) unter Einbindung der Wissenschaftler*innen der vier Fakultäten
  • Unterstützung des strategischen und operativen Ausbaus des Profils und der Angebote der Leuphana zum Thema Entrepreneurship in Start-ups und etablierten Unternehmen in Abstimmung mit den Fakultäten und zentralen Einrichtungen auch im Bereich Kommunikation, u.a. durch Vorträge, Workshops und Pflege von fachlichen Netzwerken in Wissenschaft und Praxis

Ihr Profil:

  • Sehr gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Wirtschaftswissenschaften in den Themenbereichen Entrepreneurship, Gründungen, Unternehmensführung oder in vergleichbaren Bereichen (Master oder äquivalent)
  • Einschlägige Promotion ist erforderlich  
  • Tieferes Verständnis wie Forschung, Lehre und Praxis im Sinne einer handlungsorientierten und nachhaltigen Wissenschaft und humanistischen Bildung zusammenwirken
  • Vielfältige praktische und wissenschaftliche Kenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen Gründung, Unternehmensführung und Unternehmertum
  • Erste Koordinationsverantwortung in der unternehmerischen Praxis oder Wissenschaft an der Schnittstelle zur Praxis ist von Vorteil
  • Internationale Kenntnisse und Erfahrungen in Praxis und/oder Wissenschaft sind gewünscht
  • Hohe Eigenmotivation, Kreativität und Gestaltungswille
  • Hohe Flexibilität, Durchsetzungsstärke, Belastbarkeit, Sensibilität im Umgang mit unterschiedlichen Statusgruppen der Universität und integrative Fähigkeiten im Team vorzugsweise nachgewiesen durch vorhergehende Projektleitungserfahrung-
  • Sehr gute analytische, konzeptionelle und kommunikative Fähigkeiten, auch in englischer Sprache

Wir bieten:

  • Innovatives und vielfältiges Aufgabenfeld mit Gestaltungsmöglichkeiten
  • Teilnahme an der Weiterentwicklung einer strategischen Einheit
  • Kreatives und engagiertes Arbeitsumfeld
  • Flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten
  • Interne und externe Fortbildungsangebote
  • Hochschulsport und gesundheitsfördernde Maßnahmen für Beschäftigte
  • Betriebliche Altersvorsorge

Für inhaltliche Rückfragen zur Stelle kontaktieren Sie gerne die Leiterin des Kooperationsservice, Andrea Japsen (04131.677-2971; japsen@leuphana.de).

Die Leuphana Universität Lüneburg fördert die berufliche Gleichstellung der Geschlechter und die Heterogenität unter ihren Mitgliedern. Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (bitte ohne Foto) senden Sie bitte bis zum 19.02.2020 elektronisch (zusammengefasst in einer PDF-Datei) oder postalisch an:

Leuphana Universität Lüneburg

Personalservice, z.Hd. Lena Laackmann

Kennwort: HUB

Universitätsallee 1

21335 Lüneburg

bewerbung@leuphana.de

 

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Eingestellt: 04.12.18 | Erstellt: 01.11.18 | Besuche: 4988
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Ideennester - Start-ups und ihre Bedingungen

Auch wenn ein deutsches „Silicon Valley“ noch in weiter Ferne liegt, hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland eine vielfältige Start-up-Gründerszene entwickelt. Über die notwendigen Voraussetzungen, Erfolgsfaktoren und die Frage nach dem „Gründergen“.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 11/18
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Eingestellt: 11.06.18 | Erstellt: 01.06.18 | Besuche: 3857
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Überholen statt (nur) Nachholen? - Innovation und Moderne im China des 20. Jahrhunderts

In China herrschte lang die Vorstellung, dass je näher die Reproduktion eines Gemäldes an das Orignal heranreiche, desto höher sei das Ansehen des Gelehrten. Wie verbreitet sind Imitation und Adaption in der Technik- und Wissensentwicklung im modernen China – im Vergleich zur westlichen Kultur?

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 6/18
Eingetragen: 20.11.17 | Besuche: 9757

Institut für Innovation und Technik

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Eingestellt: 25.07.17 | Besuche: 2281

Mitarbeiter/in Innovationsmanagement

Kontakt: Annett Müller
Ort: 52428 Jülich
Web: http://www.fz-juelich.de/SharedDocs/Stellenangebote/_common/dna/2017-152-DE-PTJ.… Bewerbungsfrist: 18.08.17

Das Forschungszentrum Jülich betreibt interdisziplinäre Spitzenforschung und stellt sich drängenden Fragen der Gegenwart sowie vielfältigen Aufgaben im Forschungsmanagement. Es leistet Beiträge zur Lösung großer gesellschaftlicher Herausforderungen in den Bereichen Energie und Umwelt sowie Information und Gehirn. Mit mehr als 5.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört es als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft zu den großen interdisziplinären Forschungszentren Europas.

Als einer der führenden Projektträger in Deutschland setzt der Projektträger Jülich Forschungs- und Innovationsförderprogramme im Auftrag der öffentlichen Hand um und unterstützt die Europäische Kommission zunehmend bei der Stärkung und Entwicklung des Europäischen Forschungsraums. Das Geschäftsfeld des PTJ reicht von der strategischen Beratung seiner Auftraggeber bis zur operativen Realisierung von Förderprogrammen und Maßnahmen. Der PTJ setzt sich aus ca. 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammen. Unsere Aktivitäten leisten dabei einen wichtigen strategischen Beitrag für unsere Auftraggeber in der Weiterentwicklung und Überprüfung von Förderkonzepten und Innovationsstrategien.

Zur innovationsbegleitenden Unterstützung unserer Geschäftsbereiche und Auftraggeber suchen wir am Standort Jülich zum nächstmöglichen Termin eine/n

Mitarbeiter/in Innovationsmanagement

Ihre Aufgaben:
Sie beraten und begleiten methodisch unsere Geschäfts- und Fachbereiche bei der Weiterentwicklung von Fachstrategien im Rahmen der betreuten Förderthemen. Dazu nutzen Sie analytische Methoden als auch Kreativitätstechniken aus dem gesamten Spektrum des Innovationsprozesses. Darüber hinaus konzipieren Sie für unsere Geschäfts- und Fachbereiche Tools für das Innovationsmanagement und beraten diese hinsichtlich deren Einsatzes.

Ihr Profil:
Sie haben Ihr wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Dipl. Univ.) vorzugsweise in den Bereichen Wirtschafts-, Ingenieur-, Natur- oder Geisteswissenschaften erfolgreich abgeschlossen und können sich dadurch schnell kompetent in unterschiedliche Problemstellungen einarbeiten. Sie haben aufgrund Ihres Hochschulstudiums und/oder aufgrund von Berufserfahrungen bereits Kenntnisse im Innovationsmanagement erworben und kennen ein Spektrum unterschiedlicher Methoden. Erste Berufserfahrungen in der Unternehmensberatung sind von Vorteil. Gegenüber Vertretern von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik treten Sie sicher und gewandt auf. Ihr Interesse an forschungs- und innovationspolitischen Fragestellungen, Ihre kommunikative Kompetenz in Wort und Schrift sowie die Bereitschaft zu Dienstreisen runden Ihr Profil ab.

Unser Angebot:

  • Vielseitige Aufgaben in einem dynamischen und zukunftsorientierten Markt an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik
  • Spannendes Arbeitsumfeld auf einem attraktiven Forschungscampus, günstig gelegen im Städtedreieck Köln-Düsseldorf-Aachen
  • Weiterentwicklung Ihrer persönlichen Stärken in Verbindung mit einem sozial ausgeglichenen Arbeitsumfeld
  • Umfangreiches Weiterbildungsangebot
  • Attraktive Gleitzeitgestaltung und vielfältige Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Eine zunächst auf zwei Jahre befristete Beschäftigung mit der Möglichkeit einer längerfristigen Perspektive
  • Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung
  • Vergütung und Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD-Bund); eine Eingruppierung in der Entgeltgruppe 13 TVöD-Bund

Das Forschungszentrum Jülich möchte mehr Mitarbeiterinnen in diesem Bereich beschäftigen. Wir sind daher an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert.
Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind uns willkommen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, möglichst über unser Online-Bewerbungssystem, bis zum 18. August 2017 unter Angabe der Kennziffer 2017-152.

Ansprechpartnerin:
Annett Müller
Tel.: 02461 61-96775

www.fz-juelich.de
www.fz-juelich.de/ptj/karriere

Artikel
Eingestellt: 08.07.17 | Erstellt: 01.07.17 | Besuche: 3432
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„Ich war überzeugt, dass ich Recht hatte...“ - Der Nobelpreisträger Harald zur Hausen im Interview

Was bedeutet es für Forscher, neue Wege für die wissenschaftliche Erkenntnis zu gehen? Wie können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den nötigen Raum und die Unterstützung finden, um ungewöhnlichen wissenschaftlichen Fragestellungen nachzugehen? Antworten eines Nobelpreisträgers.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 07/17
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Eingestellt: 03.07.17 | Erstellt: 01.07.17 | Besuche: 4294
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Kein Geld für Querdenker? - Über Fördermöglichkeiten von Forschung abseits des Mainstreams

Wissenschaftler mit Forschungsvorhaben abseits des Mainstreams sind oftmals besonders überzeugt von ihrer Idee. Sie halten an ihr fest – auch wenn Fachkollegen sie in Frage stellen. Wie steht es um die Förderung ihrer Studien? Auf welche Töpfe können sie zurückgreifen?

En Beitrag aus der Redaktion der Zeitschrift Forschung & Lehre

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 07/17
Artikel
Eingestellt: 30.05.17 | Erstellt: 26.05.17 | Besuche: 4728
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Forschung, Lehre - und was noch?

Unter dem Etikett "Third Mission" erschließen sich deutsche Hochschulen neue Aufgabenfelder. Dabei geht es um den Austausch mit Bürgern und Unternehmen. Und um Vorteile im Profilierungswettstreit.

Ein Beitrag von Franz Himpsl

Quellen:
Erschienen in duz - Deutsche Universitätszeitung vom 26.05.2017 (duz MAGAZIN 5/2017)
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Eingestellt: 05.11.16 | Erstellt: 01.11.16 | Besuche: 8490
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Wissenstransfer aus Hochschulen - Ergebnisse einer deutschlandweiten Hochschullehrerbefragung

Die deutsche Hochschullandschaft ist primär durch zwei Arten von Hochschulen – Universitäten und Fachhochschulen – geprägt, die durch abweichende Gewichtungen von Forschung und Lehre sowie unterschiedliche inhaltliche Ausrichtungen gekennzeichnet sind.
Frühere Studien zu wissensbasierten Effekten von Hochschulen sind überwiegend als Fallstudien konzipiert und beinhalten selten eine explizite Unterscheidung zwischen Universitäten und Fachhochschulen. Die Studie von Christian Warnecke schließt mit der umfassenden Analyse des Transfergeschehens differenziert nach den beiden Hochschultypen für ganz Deutschland diese Forschungslücke.
Basierend auf einer repräsentativen deutschlandweiten Hochschullehrerbefragung (7.500 Antworten), wurde die Rolle beider Einrichtungen im „Regionalen Innovationssystem“ insbesondere hinsichtlich Transferintensität und Transferreichweite der einzelnen Wissenstransferkanäle untersucht.
Universitäten sind stärker grundlagenorientiert! Diese Erwartung bestätigte die Studie u.a. durch die sehr hohe Bedeutung von Kooperationen mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen und die vergleichsweise geringe von Kooperationen mit Privatunternehmen. Zudem zeigte sich eine größere Relevanz von Spin-Off-Gründungen mit einem hohen Forschungsbezug. Fachhochschulen sind stärker praxisorientiert! Belegt wird dies durch die stärkere Integration von Praxisakteuren in die Lehrtätigkeit und die größere Bedeutung von Kooperationen mit Unternehmen der Privatwirtschaft. In die gleiche Richtung deutet auch die höhere Relevanz von Spin-Offs mit einem eher geringen Forschungsbezug.
Weitere interessante Detailansichten zum deutschen Hochschul-/Innovationssystem können in der Studie von Christian Warnecke nachgelesen werden:
Universitäten und Fachhochschulen im regionalen Innovationssystem - Eine deutschlandweite Betrachtung (ISBN: 978-3-8196-1029-5)

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 11/16