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Stellenangebot
Eingestellt: 20.12.23 | Besuche: 637

Referent Alumni-Management (w/m/d)

Kontakt: Forschungszentrum Jülich GmbH
Ort: 52428 Jülich bei Köln
Web: - Bewerbungsfrist: 14.01.24

Forschung für eine Gesell­schaft im Wandel: Das ist unser Antrieb im For­schungs­zen­trum Jülich. Als Mitglied der Helmholtz-Gemein­schaft stellen wir uns großen gesell­schaft­lichen Heraus­forde­rungen unserer Zeit und erfor­schen Optionen für die digi­tali­sierte Gesell­schaft, ein klima­schonendes Energie­system und res­sour­cen­schüt­zendes Wirt­schaften. Arbeiten Sie gemein­sam mit rund 7.250 Kolle­ginnen und Kolle­gen in einem der größten For­schungs­zen­tren Europas und gestalten Sie den Wandel mit uns!

Das Career Center & Postdoc Office im Forschungs­zentrum Jülich trägt dazu bei, den wissen­schaftlichen Nachwuchs bei der früh­zeitigen Karriere­planung umfassend zu unterstützen und die Weichen für eine ziel­gerichtete berufliche Entwicklung zu stellen. Es begleitet und verfolgt auch die Berufswege der Kolleginnen und Kollegen, die das Forschungs­zentrum Jülich im Rahmen ihrer Karriere­entwicklung wieder verlassen. Diese Personen­gruppe birgt ein wertvolles Potenzial für das Forschungs­zentrum. Das Career Center wird daher im Jahr 2024 die Alumni-Arbeit des Forschungs­zentrums neu ausrichten und gestalten. Wenn Sie diese Aufgabe reizt und Netzwerk­arbeit im akademischen Kontext Ihr Ding ist, dann sind Sie bei uns genau richtig.

Verstärken Sie das Team des Career Center & Postdoc Office zum nächst­möglichen Zeitpunkt als

Referent Alumni-Management (w/m/d)
auch als Jobsharing-Modell möglich

Ihre Aufgaben:

  • Weiterentwicklung der Alumni-Management-Strategie des Forschungs­zentrums Jülich
  • Konzeption und Durchführung von systematischen Anforderungs­analysen zur Nutzung des Alumni-Netzwerks für strategische Ziel­setzungen des Forschungs­zentrums, z.B. im Personal­marketing und Recruiting
  • Konzeption, Planung, Durchführung und Evaluation von ziel­gruppen­orientierten Alumni-Management-Aktivitäten (online und in Präsenz)
  • Alumni-Relations: Mitgliederkommunikation und -betreuung, Kontakt­management inklusive Social Media sowie Ausbau des Alumni-Netzwerks
  • Entwicklung und Umsetzung eines kontinuierlichen, systematischen und rechts­sicheren Career Trackings
  • Beobachtung zukunftsweisender Trends im Bereich Alumni-Management, z.B. im Hinblick auf die Digitalisierung
  • Aufbau und Pflege von internen und externen Netzwerken rund um die Alumni-Arbeit
  • Koordination der studentischen Mitarbeitenden im Alumni-Management

Ihr Profil:

  • Wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom oder Master) mit Schwerpunkten, die gut anschluss­fähig sind für das Alumni-Management
  • Erfahrung in der Konzeption, Planung, Steuerung und Durchführung von Veranstaltungen bzw. im Event­management
  • Praktische Erfahrung im Alumni-Management und Lust auf das Arbeiten im akademischen Kontext
  • Erfahrung in der Projektarbeit und im Schnitt­stellen­management
  • Freude am Netzwerken sowie Geschick im Auf- und Ausbau von internen und externen Netzwerken
  • Ein Faible für das Organisieren und Ausdauer in der Umsetzung
  • Social-Media-Kompetenz und Kreativität für neue Aktivitäten
  • Ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten sowie gute mündliche und schriftliche Ausdrucks­fähigkeit in deutscher und englischer Sprache; Deutsch­kenntnisse mindestens auf Level B2 und die Bereitschaft, diese zügig auszubauen
  • Motivation zur kontinuierlichen Weiterqualifizierung im Segment des Alumni-Managements sowie zum kollegialen Lernen und kollegialen Austausch
  • Spaß an der eng vernetzten Teamarbeit

Auch wenn Sie sich nicht zu 100% in dieser Stellen­ausschreibung wiederfinden, freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Wir möchten, dass Sie als Person zu uns passen, nicht nur Ihr Profil.

Unser Angebot:
Wir arbeiten an hochaktuellen gesellschaftlich relevanten Themen und bieten Ihnen die Möglichkeit, den Wandel aktiv mitzu­gestalten! Wir unterstützen Sie in Ihrer Arbeit durch:

  • Chance, die Weiterentwicklung des Alumni-Managements im Forschungs­zentrum Jülich persönlich mitgestalten zu können
  • Alumni-Management in einem anspruchsvollen akademischen und inter­nationalen Umfeld
  • Mitarbeit in einem engagierten Team und Zusammenarbeit mit vielen internen und externen Netzwerkpartnern und -partnerinnen und aus Wissenschaft und Wirtschaft
  • Eine Vollzeitstelle, die auch sehr gut im Teilzeit-Jobsharing besetzt werden kann
  • Eine umfangreiche Einarbeitung (inklusive Onboardingplan) und eine Patin bzw. einen Paten als erste Kontaktperson
  • Möglichkeit zum mobilen Arbeiten (z.B. im Homeoffice) bei einer Vor-Ort-Präsenz an durchschnittlich ein bis zwei Tagen pro Woche (je nach Arbeits­zeit­modell)
  • Einen großen Forschungscampus im Grünen, der beste Möglichkeiten zur Vernetzung mit Kolleginnen und Kollegen sowie zum sportlichen Ausgleich neben der Arbeit bietet
  • Umfassende Trainingsangebote und individuelle Möglichkeiten zur persönlichen und fachlichen Weiter­entwicklung
  • Ein umfangreiches betriebliches Gesundheits­management
  • Optimale Voraussetzungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sowie eine familien­bewusste Unternehmens­politik

Erhalten Sie erste spannende Einblicke in Ihre Tätigkeit und lernen Sie uns kennen: https://go.fzj.de/AlumniManagement.

Neben spannenden Aufgaben und einem kollegialen Miteinander bieten wir Ihnen noch viel mehr: https://go.fzj.de/Benefits.

Wir bieten Ihnen eine spannende und abwechslungsreiche Aufgabe in einem inter­nationalen und inter­disziplinären Arbeits­umfeld. Die Stelle ist auf zwei Jahre befristet mit der Möglichkeit einer länger­fristigen Perspektive. Vergütung und Sozial­leistungen erfolgen nach dem Tarif­vertrag für den öffentlichen Dienst (TvöD-Bund); in Abhängigkeit von den vorhandenen Qualifikationen und je nach Aufgaben­übertragung erfolgt eine Eingruppierung im Bereich der Entgelt­gruppe 13 TVöD-Bund.

Wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen mit viel­fältigen Hintergründen, z.B. hinsichtlich Alter, Geschlecht, Behinderung, sexueller Orientierung / Identität sowie sozialer, ethnischer und religiöser Herkunft. Ein chancen­gerechtes, diverses und inklusives Arbeits­umfeld, in dem alle ihre Potenziale verwirklichen können, ist uns wichtig.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 14.01.2024 über unser Online-Bewerbungsportal.

Fragen zur Ausschreibung?

Kontaktieren Sie uns gerne über unser Kontaktformular. Bitte beachten Sie, dass aus technischen Gründen keine Bewerbungen per E-Mail angenommen werden können.

www.fz-juelich.de

Stellenangebot
Eingestellt: 24.08.17 | Besuche: 1524

eine wissenschaftliche Mitarbeiterin für Forschung mit dem Schwerpunkt Public und Nonprofit Management/ Verwaltungswissenschaften

Kontakt: Rita Miglietta
Ort: 60318 Frankfurt
Web: https://www.frankfurt-university.de/aktuelles/stellenangebote-der-fra-uas.htmlfr… Bewerbungsfrist: 16.09.17

Die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt-UAS) - mit über 14.000 Studierenden und über 950 Mitarbeitenden in Lehre, Forschung und zentralen Serviceeinheiten - liegt gut erreichbar mitten im Zentrum der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main.

Im Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis zum 30.09.2019
folgende Teilzeitstelle (33 Std./Woche) zu besetzen:

eine wissenschaftliche Mitarbeiterin für Forschung mit dem Schwerpunkt Public und Nonprofit Management/ Verwaltungswissenschaften
Kennziffer 81/2017

Ihre Aufgaben im Bereich der Lehre sind:
Vorbereitung und Durchführung ausgewählter Lehrveranstaltungen in wirtschaftswissenschaftlichen
Grundlagenfächern und/oder dem Schwerpunkt Public und Nonprofit Management;
Durchführung von Tutorien in Bachelor- und ggf. Masterstudiengängen;
wissenschaftliche Betreuung von Studierenden;
Betreuung von studentischen Abschlussarbeiten.

Ihre Aufgaben im Bereich der Forschung sind:
Unterstützende und selbständige Forschung;
wissenschaftliche Unterstützung von Forschungsprojekten;
wissenschaftliche Überarbeitung von Publikationen;
Aufbau und Betreuung forschungsrelevanter Praxis-/Institutionskontakte;
Literaturrecherche.

Ihr Profil:
Sie haben einen wissenschaftlichen Hochschulabschluss (Master oder vergleichbar) im Bereich
Wirtschafts- oder Verwaltungswissenschaften und beabsichtigen eine Promotion;
Erfahrung mit Funktionen, Herausforderungen und aktuelle Themen
des Transformationsprozesses im öffentlichen Sektor;
Grundkenntnisse und Erfahrungen in Lehre und Forschung;
sehr gute DV- und Englisch-Kenntnisse;
Bereitschaft sich in Ihrem Fachgebiet wissenschaftlich und hochschuldidaktisch weiter zu qualifizieren;
Freude am konzeptionellen Arbeiten und an der Bearbeitung komplexer Fragestellungen;
gewissenhafte und selbstständige Arbeitsweise;
Verantwortungsbewusstsein, Teamgeist und Flexibilität.

Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-Hessen.

Diese Stelle für eine wissenschaftliche Mitarbeiterin/Doktorandin wird zur Umsetzung des Gleichstellungskonzeptes der Frankfurt-UAS aus dem Professorinnenprogramm II finanziert.

Menschen mit Behinderungen werden bei gleicher persönlicher und fachlicher Eignung bevorzugt. Als Trägerin des Zertifikats „Familiengerechte Hochschule“ berücksichtigt die Hochschule ihre individuelle familiäre Situation bei der Gestaltung Ihrer Arbeitszeit.

Bewerbungen mit den üblichen aussagefähigen Unterlagen sind bis zum 16.09.2017 unter Angabe der Kennziffer und des Stellenportals auf dem Postweg erbeten an die

Abteilung Personal und Organisation der Frankfurt University of Applied Sciences,
Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt.
www.frankfurt-university.de

 

Artikel
Eingestellt: 14.03.14 | Erstellt: 22.03.13 | Besuche: 9020
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Editorial: In quality (assurance) we trust - don't we?

The concept of quality has always been an important part of academic tradition and it has moved into the focus of international higher education over the last two decades. Some of the reasons for why awareness for quality assurance has expanded beyond the system itself are found in the diversity of higher learning institutions, increasing student numbers and student and teacher mobility, the emergence of ‘new public management’ and more competitive models of higher education with a larger concern for accountability. The articles in the March 2013 issue of ZFHE shed light on the current discourse about ‘quality’ and give an outlook on its potential, its complexity and they do both, critique but also offer constructive suggestions for where quality assurance may be headed.

Weitere Artikel dieser Ausgabe finden Sie hier:
European Quality Assurance from a policy perspective: where did we come from, where are we heading?

Comparison of Evaluation of Research and Teaching at Universities in Europe: Country Groups in Evaluation in Higher Education Systems?

Qualitätssicherung und universitäres Steuerungssystem

Qualität ist uns wichtig Kommentar zu "Qualität ist uns wichtig"

Zukunft des Qualitätsmanagements

Zehn Jahre Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung an österreichischen Universitäten: fünf Thesen

Hochschulinterne Instrumente zur Qualitätssicherung aus der Sicht von Hochschulangehörigen und aus der Perspektive der Programmakkreditierung

Chancen und Herausforderungen hochschulübergreifender Qualitätsmanagementsysteme

Qualitätsmanagement zur Vorbeugung von Studienabbrüchen

Qualitätskultur durch Kommunikation. Das Beispiel der Fachhochschule Münster

Der prozessorientierte Ansatz an Hochschulen: eine organisationstheoretische Betrachtung

Zeitbudgets zur Untersuchung studentischer Workload als Baustein der Qualitätsentwicklung

Der Studiengangsbericht als Instrument zur Qualitätsentwicklung von Studiengängen

Neue Formen der Qualitätssicherung - dialogische Evaluation in Lehre und Studium

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.8 / Nr.2 (März 2013)
Artikel
Eingestellt: 26.11.13 | Erstellt: 15.07.12 | Besuche: 5085
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Paradigmenwechsel im Wissenschaftswettbewerb? Umsetzungsstand und Wirkung neuer Steuerungsinstrumente im deutschen Universitätssystem

Sascha Gerber und Linda Jochheim analysieren in ihrem Beitrag wie stark Wettbewerb im deutschen Hochschulsystem bereits etabliert ist. Dazu erörtern sie zunächst, inwieweit sich der Wettbewerbsbegriff des New Public Managements vom traditionellen Wettbewerb im Wissenschaftssystem unterscheidet und mit welchen Indikatoren die Umsetzung von Wettbewerb im deutschen Hochschulsystem gemessen werden kann. Anhand des Umsetzungsstands von Zielvereinbarungen, formelgebundener Mittelvergabe, Lehrevaluationsverfahren und leistungsorientierter Besoldung sowie anhand von Einschätzungen zentraler Akteure an Universitäten untersuchen sie, wie die einzelnen Wettbewerbselemente auf den verschiedenen Untersuchungsebenen wirken.

Quellen:
Erschienen in: die hochschule 2/2012   Zum Editorial sowie weiteren Artikeln dieser Ausgabe gelangen Sie hier.
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Artikel
Eingestellt: 10.10.13 | Erstellt: 15.09.13 | Besuche: 5587
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Scheinselbstständigkeit und Unschuldsverlust. Wie führt man eine Universität?

Universitäten sind eigenwillige Institutionen, denen man mit unternehmerischen Strukturen nur bedingt beikommen kann. Wie können Führung, Organisation und Repräsentation einer Universität gelingen? Fragen an einen Rektor und einen Präsidenten.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 10/2013
Artikel
Eingestellt: 09.10.13 | Erstellt: 15.09.13 | Besuche: 6480
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Zwischen Kapitänsdeck und Maschinenraum. Persönliche Einblicke eines Universitätspräsidenten

Eine der wesentlichen Aufgaben eines Hochschulleiters ist es, die unterschiedlichen Persönlichkeiten und
Interessen in der Institution „Universität“ zusammenzubringen und zusammenzuhalten. Wie viel „Vermittlung“ und wie viel „Entscheidung“ liegen in diesem Amt? Ein Präsident berichtet aus seinem „Traumjob“, der nicht ohne Tücken ist.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 10/2013
Artikel
Eingestellt: 08.10.13 | Erstellt: 15.09.13 | Besuche: 10177
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"Die Universität vorantreiben“. Führungspraktiken aus Sicht der Präsidenten

Ein Baustein des New Public Management ist die Stärkung der universitären Leitungsebene. Weitgehend unbekannt ist, wie Universitätspräsidenten ihre Leitungspraxis wahrnehmen. Wie üben sie im Kontext von Reformprojekten Einfluss aus? Welche Rollen schreiben sie sich zu? Zwei Dutzend Interviews mit Leitern deutscher Universitäten geben Aufschluss.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 10/2013
Artikel
Eingestellt: 03.04.13 | Erstellt: 15.03.13 | Besuche: 5842
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Vermehrung statt Erneuerung? Das Wachstum in der Wissenschaft

Mehr wissen zu wollen als wir schon wissen ist konstituierendes Prinzip jeder Wissenschaft und damit der entscheidende Motor des Wissenswachstums. Diesem primären Antrieb gesellt sich das Streben nach Anerkennung für Forschungsbeiträge als sekundäre treibende Kraft hinzu. Ein wachsendes Gewicht der sekundären Kraft in der Gegenwart führt in der Tendenz zu einer bloßen Vermehrung des Wissens auf Kosten seiner fortlaufenden Erneuerung.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 4/2013
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Eingestellt: 10.01.13 | Erstellt: 01.12.12 | Besuche: 8612
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Die Bildung der Finanzierung und ihre Forschung – oder: die forsche Finanzierung der Bildung. Hochschulfundraising und staatliche Matching Funds-Programme im internationalen Vergleich

Dieses Papier stellt aktuelle Entwicklungen im Bereich Hochschulfundraising und staatliche Matching Funds Programme vor. Der internationale Vergleich zeigt, dass vor allem solche Hochschulen im Fundraising erfolgreich sind, die über gut ausgestattete Fundraising-Abteilungen verfügen und ihre Spenden in erster Linie von Alumni und anderen Privatpersonen erhalten. Staatliche Matching Funds-Programme stellen ein wirksames Instrument zum Aufbau von Fundraising-Abteilungen und der Steigerung von Spendeneinnahmen dar. Aus der Analyse von erfolgreichen Fundraising- und Matching Funds-Programmen ergeben sich folgende Schlussfolgerungen für Deutschland: Hochschulen benötige staatliche Kapazitätsgelder, um Fundraising-Abteilungen aufzubauen. Ebenso müssen staatliche Matching Funds nicht nur Spenden für Stipendien, sondern auch für die Bereiche Forschung und Lehre fördern. Wir schlagen daher vor, das Deutschlandstipendium in ein ganzheitliches Matching Funds-Programm zu integrieren.

Quellen:
Die Reihe zu|schnitt wird herausgegeben von: Prof. Dr. Stephan A. Jansen, Lehrstuhl für Strategische Organisation & Finanzierung, Prof. Dr. Eckhard Schröter, Stadt Friedrichshafen-Lehrstuhl für Verwaltungswissenschaft und Verwaltungsmodernisierung, Prof. Nico Stehr Ph.D., Karl Mannheim-Lehrstuhl für Kulturwissenschaften
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Eingestellt: 01.07.11 | Erstellt: 15.09.09 | Besuche: 5156
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Matching Funds - Staatliche Strategien für private Wissenschaftsförderung. Eine internationale Vergleichsstudie mit Empfehlungen für Deutschland

Weltweit nehmen zahlreiche Hochschulen Spendeneinnahmen in beeindruckender Höhe ein. Dieses Diskussionspapier argumentiert, dass staatliche Matching Funds-Programme die Spendeneinnahmen von Hochschulen signifikant steigern können. Dieses Paper bietet einen Überblick zu ausgewählten Matching Funds-Programmen in (1) den USA, (2) Kanada, (3) Singapur, (4) Hongkong, (5) Norwegen, (6) England, (7) Neuseeland und (8) Deutschland. Wir argumentieren, dass staatliche Matching Funds-Programme zwei positive Effekte auf Hochschulfundraising haben: Erstens stellen sie einen Anreiz für Förderer da, an Hochschulen zu spenden, da die Wirkung ihrer Spenden durch staatliche Gelder verstärkt wird. Zweitens bieten Matching Funds-Programme einen Anreiz für Hochschulen in Fundraising-Strukturen zu investieren. Wir fragen, welche Lehren aus dem internationalen Vergleich für das deutsche Hochschulwesen gezogen werden kann, und formulieren Handlungsempfehlungen für ein Matching Funds-Programm in Deutschland.

Quellen:
zu|schnitt 019

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